Sunday, 23 February 2014

Neapel - die Empfehlungen fuer die unabhaengigen Reisenden

Neapel – die Stadt der Kontrasten
(The German Language Challenge - Week 6)

„Wenn du shabby OHNE chic magst, dann ist Neapel etwas fuer dich…“
Das habe ich am ersten Tag in Neapel gedacht.  Obwohl es billig war (4 Euro) und ziemlich effizient, der Bus von dem Flughafen ins Zentrum fiel fast auseinander.  Er hat komische Gereusche gemacht, die Heizung war hoch eingeschaltet und die schmutzigen Sitze wollten nicht mehr am Platz bleiben.  Trotzdem haben wir es in den Hafen geschafft.  Als wir den Chiaia Hotel problemlos auf der beruehmter Chiaia Strasse gefunden haben, war ich schon gluecklicher. Das Personal was super hilfreich und das Zimmer sauber and bequem. 
Neapel ist einfach voll von Kontrasten. Manche Strassen sind so eng und schmutzig, dass ich keine Lust habe, dort zu gehen. Auf der anderen Seite gibt es die Dei Mille mit Chanel, Burberry und anderen Geschaeften, die fast wie Bond Street in London wirkt. Ich bin nicht sicher, ob ich diese riesigen Unterschiede mag. Was aber bestimmt besuchenwert ist, ist die Kunst in Neapel! Die zahlreichen Museen, Kirchen, Kloester und Palaeste bieten unerwartete Schaetze. Wer in London oder Paris Tizian oder Caravaggio sucht, muss mit scharfen Ellbogen die anderen neugierigen Menchen weg stossen. In  Neapel hat man die beruehmten Kunstwerke fuer sich selbst. Allein vor vier Gemaelden von Tizian zu stehen ist einfach unbezahlbar!  Vielleicht liegt es aber nur an der Saison. Als wir die Sonne im Februar geniessen wollten, haben wir uns fuer Neapel entschieden. Es war schon warm and wir konnten den ganzen Tag in Pompei nur in Strickjacken rumlaufen, aber es hat auch an zwei Tagen stark geregnet und wir mussten auf den schoenen Blick auf die Stadt von dem hochliegenden Certosa Kloster verzichten. 

 Ich glaube, dass es moeglich ist, das beste von Neapel in vier Tagen zu sehen. Man muss allerdings viel zu Fuss laufen wollen. Da wir kein Problem damit haben und zusaetzlich zwei grosse Museen am Tag  schaffen koennen, haben wir unglaublich viel gesehen.  Ingesamt war dieser kurze Urlaub ein Erfolg. Als ich mich durch die 500 Photos gearbeitet habe, habe ich beschlossen, dass das Material fuer mehr als ein Blogpost reicht. Hier biete ich den ersten Teil an : 
Die Empfelungen fuer die unabhaengigen Reisenden...

Die Sehenswuerdigkeiten man soll nicht verpassen...















Wo kann man gut essen und was kann man probieren...
Abendessen mit kostenlosen Dessert und Limoncello/Meloncello in Donna Margherita. Die gebraten Vorspeisen von Neapel waren sehr interessant...
Kaffe und Citronkuchen in Gran Caffe Gambrinus

Das beste Versteck...

Caffe Letterario - Intra Moenia

Und ein Paar Besonderheiten zum Schluss...
Da die enge Strassen mit verrueckten Motorradfahrern, zahlreichen Hundekacken und armen Menschen ziemlich deprimierend wirkten, fotografierte ich sie nicht. Trotzdem will ich ein Paar Fotos zeigen, die den Zustand der Stadt vermitteln.




 
 
 


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